„Wo ist die Schokolade?“

Es ist der 1. Dezember. Neugierig schleicht Fritz frühmorgens die Treppe herunter. Weiterlesen

Seit Tagen freut er sich auf diesen Tag, denn endlich kann er das erste Fensterchen seines Adventskalenders öffnen. Nun hängt er wie jedes Jahr an der Wohnzimmertür. Voller Vorfreude sucht Fritz die „1“. Endlich findet er die Nummer unter einem Tannenzweig. Mit seinen kleinen Fingern reißt er das Fensterchen auf. O Schreck, die Ausbuchtung ist leer. Hektisch sucht er nach der „2“ – ebenfalls leer. Die „3“ auch. Alle Fensterchen sind leer. „Wo ist nur die Schokolade geblieben?“, fragt Fritz mit weinenden Augen.

Ohne Kuhn bleibt der Adventskalender leer

Auch wenn man es nicht auf den ersten Blick sieht: Komponenten von Kuhn Edelstahl finden sich fast im gesamten Produktionsprozess der Schokolade – von der Kakaoverarbeitung über die Herstellung von Schokoladen- und Compoundmassen bis hin zur Formgebung der Schokolade. So setzen Süßwarenhersteller und Maschinenbauer für Rohmaterialverarbeitung auf Walzen, Rotoren, Statoren und Rührwerksnaben von Kuhn Edelstahl. Diese werden dann in Zerkleinerungs- und Kugelmühlen, in Conchierwalzen, Mischer und Rührwerke eingebaut, damit die Schokolade cremig, formbar und wohlschmeckend wird.

Abnahmekriterien wie in der Nukleartechnik

Dass Bauteile von Kuhn Edelstahl gerne in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommen, hat gute Gründe: Die Lebensmitteltechnik hat neben der Nukleartechnik die höchsten Abnahmekriterien. Jede Komponente, jeder Werkstoff muss schärfste Hygienevorschriften erfüllen. So ist beispielsweise eine 100%ige Maßgenauigkeit gefragt, damit es bei der Lebensmittelproduktion zu keiner Kontamination mit Kühlflüssigkeiten kommen kann. Kuhn Edelstahl fertigt daher in Toleranzbereichen von Tausendstelmillimetern. Selbst höchste Ansprüche werden so erfüllt. Denn natürlich will nicht nur Fritz leckere und hygienisch einwandfreie Schokolade essen. Aber zuerst einmal möchte er Schokolade in den Händen halten. Und auch hier hilft Kuhn Edelstahl. Speziell entwickelte Werkstoffe, die im Schleuderguss-Verfahren hergestellt werden, sind hoch verschleißresistent. Das heißt, Maschinen stehen seltener still und die Produktion läuft flüssiger, sodass selbst in Zeiten der Hochproduktion keine Gefahr besteht, dass ein Adventskalender nicht gefüllt werden kann. Dank Kuhn Edelstahl ist daher die oben erzählte Geschichte sehr, sehr unwahrscheinlich – zumindest, wenn es um die Produktion von Schokoladenkalendern geht. Aber vielleicht war Fritz’ große Schwester Hanna schneller und hat in der Nacht die Schokolade aus seinem Kalender stibitzt? So etwas soll vorkommen.

Foto: iraua/Shutterstock.com

Tags

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

array(4) { ["comment"]=> string(213) "

" ["author"]=> string(222) "

" ["email"]=> string(252) "" ["url"]=> string(160) "

" }

11 + 19 =