Neue Dimension(en)
Mächtig sieht sie in der Maschinenhalle aus: die UFF 6000 von Kekeisen. Weiterlesen
Die Fahrständer-Fräsmaschine besticht durch gewaltige Dimensionen. Werkstücke bis sechs Meter Länge an der Mantelfläche und 5,40 Meter Länge an Mantelfläche und Stirnseite können an der Maschine bearbeitet werden.
An dem ruhenden Tisch lassen sich selbst Werkstücke mit hohem Gewicht mit stets gleichbleibender Dynamik bearbeiten. Eine weitere Besonderheit: der leistungsstarke Universal-Fräskopf. Dieser ermöglicht neben der klassischen Mehrseitenbearbeitung auch die Ausführung schräg im Raum liegender Arbeiten. An jeder Position im Raum kann nun stufenlos und simultan gefräst und gebohrt werden.
Für anspruchsvolle, komplexe Bauteile und Baugruppen
So eignet sich die Fahrständer-Fräsmaschine hervorragend für die Vierseitenbearbeitung von großen, sperrigen Teilen. „Mit der UFF 6000 stoßen wir in neue Dimensionen vor – im doppelten Sinne. Sie ist die größte Einzelinvestition der Firmengeschichte. Wir können hier nicht nur einzelne Bauteile, sondern ganze Baugruppen in einer Aufspannung hochpräzise und äußerst effizient bearbeiten. Insbesondere bei anspruchsvollen Komponenten für die U-Boot- und Marinetechnik, z. B. Ausfahrschächten, Führungsschächten und hydraulischen Antriebskomponenten mit höchster Anforderung an die Präzision, kommt uns die neue Kekeisen zugute“, sagt Geschäftsführer Andre Kuhn. Neben dem Größenvorteil lassen sich zudem einige Bauteile auch schneller und vor allen Dingen komfortabler bearbeiten. Denn dank eines mitfahrenden Podestes ist der Bediener jederzeit dicht am Ort des Geschehens. Ein ebenfalls mitfahrender Werkzeugwechsler macht aus dieser Maschine ein hochflexibles Großbearbeitungscenter. „Mit der UFF 6000 können wir noch flexibler auf unsere Kundenwünsche eingehen und ein noch größeres Spektrum an Bauteilen anbieten“, so der Geschäftsführer.
Seit September wird an der neuen Fahrständer-Fräsmaschine bereits gefräst und gebohrt.
Fotos: Kuhn Edelstahl; lessingtiede